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Zähneknirschen-Behandlung in Zürich bei Medicus Dental

„Zähne zusammenbeissen und durch“ – wer kennt diesen gut gemeinten Ratschlag nicht! Wie bei allen Volksweisheiten steckt auch in diesem Spruch ein Fünkchen Wahrheit.

Heutzutage spricht man in der Zahnmedizin von Bruxismus oder bei Schmerzzuständen im Kiefergelenk von craniomandibulärer Dysfunktion (CMD), besser bekannt als Zähneknirschen und/ oder Zähnepressen.

Den betroffenen Menschen ist meist nicht bewusst, dass die Ursache für starke Beschwerden in den Bereichen von Kiefer, Kopf, Nacken und Mund auf ein massives Zähneknirschen zurückzuführen ist. In der Regel leidet nicht nur der Bruxismus-Patient selbst am Zähneknirschen und an unruhigen, schlaflosen Nächten, sondern aufgrund der massiven Knirschgeräusche auch die Partnerin/ der Partner.

Fragen Sie Ihre Zahnärzte von Medicus Dental nach einer Zähneknirschen-Behandlung in Zürich, wenn Sie davon betroffen sind!

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Was ist Bruxismus?

Bruxismus bezeichnet das gewohnheitsmässige, jedoch unbewusste Knirschen und/ oder Pressen mit den Zähnen. Es tritt meistens nachts im Schlaf auf, es kann aber auch häufig tagsüber beobachtet werden. Tritt das Knirschen und/ oder Pressen nur selten auf, ist es unbedeutend. Kommt es jedoch häufiger und regelmässig vor, sind die Folgen oft mit schmerzhaften Veränderungen im Kiefergelenk, der Muskulatur und an den Zähnen verbunden. Letztere Form muss im Rahmen einer Zähneknirschen-Behandlung von Ihrem Zahnarzt in Zürich therapiert werden. Dies geschieht zum Beispiel mittels Knirschschiene (auch Knirscherschiene genannt).

Die Ursachen für Bruxismus

Die Ursachen für das Knirschen/ Pressen mit den Zähnen sind vielfältig:

  • Stress (zum Beispiel aufgrund von Schichtarbeit)
  • Angst
  • Schlafstörungen
  • Schlafwandeln
  • Schnarchen
  • die Ober- und Unterkieferzähne passen nicht richtig aufeinander (fehlerhafte Okklusion)
  • fehlende Zähne
  • schiefe Zähne
  • Zahnersatz
  • ein einzelner Zahn als Störfaktor
  • bestimmte Medikamente
  • krankhafte Veränderungen im Kiefergelenk (diese sind röntgenologisch auszuschliessen)

Die Symptome beim Zähneknirschen und Zähnepressen

Oft schildern Patienten, unwissend dass sie an Bruxismus leiden, typische Symptome dieser Erkrankung. Daher empfiehlt das Team von Medicus Dental eine jährliche zahnärztliche Kontrolluntersuchung und zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung bei der Dentalhygiene, um Parafunktionen (Überfunktionen) des Kauorgans frühzeitig zu erkennen.

Personen, die am Zähneknirschen oder Zähnepressen leiden, nennen häufig folgende Symptome:

  • direkt morgens nach dem Aufstehen fühlen sich die Zähne locker an
  • direkt morgens nach dem Aufstehen ist die Mundöffnung eingeschränkt
  • Ohrengeräusche (Tinnitus)
  • Schmerzen im Kiefer und Kiefergelenk
  • Kiefergelenksknacken
  • Zahnschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Schmerzen in der Kiefermuskulatur (Verspannungen)
  • Schmerzen in der Kaumuskulatur beim Essen
  • Schmerzen bei der Mundöffnung
  • Schwindel und Übelkeit
  • Umstellung der Ernährung auf weiche und nicht zu harte Lebensmittel

Auswirkungen des Zähneknirschens

Findet keine Zähnepressen-/ Zähneknirschen-Behandlung statt, können folgende krankhafte Schäden entstehen:

  • Zahnschäden (Risse, Frakturen)
  • Verkürzung der Zähne durch die Abrasion
  • Verlust von Zahnsubstanz durch frühzeitigen „Abrieb“
  • Absplitterung von Zahnschmelz am Zahnhals (empfindliche Zahnhälse)
  • Schädigung des Zahnhalteapparates (Bildung von Knochentaschen und Knochenabbau)
  • Veränderungen im Kiefergelenk durch fehlerhafte Belastung (Knackgeräusche)
  • Veränderungen der Muskelgruppen durch Überlastung
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Zähneknirschen-Behandlung: Diagnose des Bruxismus

Bei der jährlichen zahnärztlichen Kontrolluntersuchung achtet Ihr Zahnarzt von Medicus Dental in Zürich natürlich auch auf krankhafte Veränderungen der Zähne und des gesamten Kauorgans, die durch Bruxismus ausgelöst werden. Signalpunkte für den Zahnarzt sind Schlifffacetten, starker Abrieb der Zähne, verspannte Kaumuskulatur und schmerzende Kiefergelenke und Knackgeräusche beim Bewegen.

Mit einer Funktionsdiagnostik wird analysiert, welche Knirschbewegungen die Gesundheit beeinflussen und zu den Beschwerden führen: Dies können Seitwärts-, Vor- oder Rückbewegungen sein. Dementsprechend wird über die Konstruktion der Schienen entschieden.

Zähneknirschen und Zähnepressen therapieren

Die erste Wahl der Zähneknirschen-Behandlung ist eine Knirschschiene. Dies ist eine individuell angefertigte Zahnschiene aus Kunststoff, die vor allem nachts getragen werden muss und bei richtiger Anwendung relativ schnell hilft.

Behandlung mit der Knirschschiene

Für die Herstellung der Knirscher- oder Aufbissschiene wird der Zahnarzt vom Ober- und Unterkiefer Abdrücke nehmen und Modelle herstellen lassen. Anhand dieser Modelle und der Funktionsdiagnostik wird die Aufbissschiene den individuellen Bedürfnissen so angepasst, dass unbewusste, langjährige muskuläre Muster, welche zum Knirschen führen, unterbrochen werden. Desweiteren ist die Knirschschiene ein Schutz für die Zähne vor weiterer frühzeitiger Abnutzung. Sie entlastet zusätzlich das Kiefergelenk, sodass oft nach kurzem Tragen der Schiene eine deutliche Schmerzfreiheit eintritt.

Gewohnheiten im Alltag beobachten

Sehr wichtig für die Therapie mit einer Knirscherschiene ist eine aufmerksame Selbstbeobachtung der Bruxismus-Patienten während des Tages. Die Situationen und Tätigkeiten, in denen das Knirschen oder Pressen auftritt, müssen kritisch mit dem behandelnden Zahnarzt diskutiert und analysiert werden. Danach wird entschieden, ob das Tragen der Schiene auch am Tag sinnvoll ist.

Die betreffenden Situationen sind für jeden Patienten spezifisch und individuell unterschiedlich, treten aber vermehrt in Situationen starker Konzentration, (An-)Spannung und Stress auf. Dazu gehören zum Beispiel:

  • beim Arbeiten am Computer
  • beim Lernen für Prüfungen
  • beim Kraftsport
  • beim Autofahren, zum Beispiel auf der Autobahn
  • beim Spielen von Computerspielen
  • bei Fernsehprogrammen
  • beim Lesen

Begleitend zur Knirschschienen-Therapie können physiotherapeutische Massnahmen, wie zum Beispiel Massagen und Entspannungsübungen zum Stressabbau, unterstützend angewendet werden. Desweiteren können bei einer Zahnbehandlung störende Vorkontakte direkt am Zahn eingeschliffen werden.

Die Zahnärzte von Medicus Dental in Zürich nehmen sich gern Zeit und beraten Sie zum Thema Bruxismus - vereinbaren Sie heute Ihren persönlichen Termin!

Bruxismus bei Kindern

Bruxismus bei Kindern ist kein Grund zur Sorge. Obwohl oftmals mit massiven Knirschgeräuschen verbunden, ist es in der Regel entwicklungsbedingt und altersabhängig. Kinder müssen während und nach dem Zahnwechsel das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkieferzähnen einbeissen, es ist sozusagen ein „Feintuning“ des Gebisses.

Kosten für eine Knirschschiene

Die Kosten für die zahnärztlichen und zahnlabortechnischen Leistungen bei der Zähneknirschen-Behandlung in Zürich werden für jeden Patienten individuell erstellt.

Fragen Sie für weitere Informationen zur Schiene gegen Zähneknirschen die Zahnärzte von Medicus Dental am Schaffhauserplatz. Das gesamte Team begrüsst Sie herzlich in unserer Praxis!

Medicus Dental AG

Dr. Andreas Burkhardt

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